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   BVerwG, 09.03.1979 - IV C 32.75, IV C 33.75   

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BVerwG, 09.03.1979 - IV C 32.75, IV C 33.75 (https://dejure.org/1979,1550)
BVerwG, Entscheidung vom 09.03.1979 - IV C 32.75, IV C 33.75 (https://dejure.org/1979,1550)
BVerwG, Entscheidung vom 09. März 1979 - IV C 32.75, IV C 33.75 (https://dejure.org/1979,1550)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der hilfsweisen Stellung eines Antrags auf Verweisung des Rechtsstreits an das örtlich zuständige Gericht - Ausspruch und Bindungswirkung der Verweisung an das örtlich zuständige Verwaltungsgericht durch ein die erstinstanzliche Prozessabweisung aufhebendes ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unanfechtbarkeit der Entscheidung über Verweisungsantrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 1899 (Ls.)
  • MDR 1979, 961
  • DVBl 1979, 818
  • DÖV 1979, 609
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 21.06.1977 - 2 BvR 308/77

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Unanfechtbarkeit eines die Ablehnung

    Auszug aus BVerwG, 09.03.1979 - 4 C 32.75
    Sowenig durch Art. 19 Abs. 4 GG oder durch das allgemeine Rechtsstaatsprinzip überhaupt ein bestimmter Instanzenzug gewährleistet ist (ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, vgl. z.B. Beschluß vom 21. Juni 1977 - 2 BvR 308/77 - in BVerfGE 45, 363 [BVerfG 21.06.1977 - 2 BvR 308/77] [375]), sowenig kann aus verfahrensrechtlichen Grundsätzen hergeleitet werden, daß das Prozeßrecht die in bezug auf das gerichtliche Verfahren grundsätzlich zulässigen Anträge unter Zurückstellung prozeßwirtschaftlicher Gesichtspunkte in jeder Instanz gewährleisten müßte.
  • BGH, 06.06.1951 - II ZR 16/51

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

    Auszug aus BVerwG, 09.03.1979 - 4 C 32.75
    Die für diese Rechtslage maßgebenden Gründe der Verfahrensökonomie müssen auch dann durchschlagen, wenn die Verweisungsentscheidung nicht in der für sie grundsätzlich vorgeschriebenen Form eines Beschlusses, sondern in der Berufungsinstanz dem Wesen der Berufung gemäß durch Urteil ergangen ist; denn diese nur durch die verschiedenen Rechtszüge bedingte unterschiedliche Form ist nach dem Sinn der gesetzlichen Regelung für die Frage der Anfechtbarkeit der Verweisung ohne jede Bedeutung (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 6. Juni 1951 - II ZR 16/51 - in NJW 1951, 802).
  • BVerwG, 28.05.1974 - VIII C 167.69

    Kostenentscheidung und sachliche Zuständigkeit des Gerichts des ersten

    Auszug aus BVerwG, 09.03.1979 - 4 C 32.75
    Es bedarf deshalb aus Anlaß des vorliegenden Rechtsstreits keiner Entscheidung, ob die Bedenken der Revision nicht auch deshalb als gegenstandslos anzusehen sind, weil die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, nach der § 83 Abs. 1 VwGO entsprechend auch für sonstige Verfahren der Verwaltungsgerichtsordnung gilt, ebenso in Verfahren über die Nichtzulassungsbeschwerde Anwendung finden muß (vgl. dazu Beschluß vom 28. Mai 1974 - BVerwG VIII C 167.69 - in Buchholz 310 § 162 VwGO Nr. 10).
  • BVerwG, 22.11.1973 - VIII ER 400.73
    Auszug aus BVerwG, 09.03.1979 - 4 C 32.75
    Diese Regelungen gelten - von hier offensichtlich nicht vorliegenden Ausnahmefällen extremer Verfahrensverstöße abgesehen - uneingeschränkt (vgl. zu den Ausnahmefällen Beschluß vom 22. November 1973 - BVerwG VIII ER 400.73 - in Buchholz 310 § 53 VwGO Nr. 7).
  • BGH, 15.05.1953 - V ZR 111/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.03.1979 - 4 C 32.75
    Auch darauf hat bereits der Bundesgerichtshof mit überzeugender Begründung hingewiesen: Ist ein Kläger entschlossen, sich mit einer Verweisung nicht abzufinden, sondern die Frage der örtlichen Zuständigkeit gegebenenfalls durch die höheren Instanzen klären zu lassen, so braucht er den Antrag auf Verweisung nicht zu stellen (so Urteil vom 15. Mai 1953 - V ZR 111/52 - in MDR 1953, 544 [BGH 15.05.1953 - V ZR 111/52] [545]).
  • VGH Hessen, 01.06.1967 - OS V 74/66
    Auszug aus BVerwG, 09.03.1979 - 4 C 32.75
    Zu einer anderen Beurteilung gibt auch nicht der vom Berufungsgericht in einem früheren Urteil (vom 1. Juni 1967 - OS V 74/66 in DÖV 1967, 868) für seine Ansicht maßgebend herangezogene Umstand Anlaß, daß ein Verweisungsantrag nur "hilfsweise" gestellt ist.
  • OLG Saarbrücken, 05.12.2018 - 5 U 58/18

    Persönlichkeitsrechtsverletzung: Gerichtliches Ermessen zur Streitwertbemessung;

    In der Rechtsmittelinstanz hat sie grundsätzlich durch Urteil unter Aufhebung der angefochtenen Entscheidung zu erfolgen (BGH, Beschl. v. 15.6.1988 - I ARZ 331/88 - MDR 1989, 41; OLG München, NJW-RR 2013, 1359; OLG Stuttgart, BeckRS 2012, 23634; OLG Köln, NJW-RR 2009, 569; Foerste in: Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl. 2018, § 281 Rdn. 10a; Prütting in MünchKommZPO, 5. Aufl. 2016, § 281 Rdn. 31, 39; siehe auch BVerwG, NJW 1979, 1899).
  • BGH, 18.12.2018 - 2 ARs 170/18

    Verwerfung der Beschwerde als unzulässig

    Weder Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz noch das allgemeine Rechtsstaatsprinzip gewährleisten einen Instanzenzug (BVerfG, Beschluss vom 21. Juni 1977 - 2 BvR 308/77, BVerfGE 45, 363, 375 im Nachgang zu dem o. g. Beschluss des BGH vom 5. Januar 1977 - 3 StR 433/76; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 27. Oktober 2015 1 - 2 BvR 3071/14, juris Rn. 12 mwN; BVerwG, Urteil vom 9. März 1979 - IV C 32.75, juris Rn. 20; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 2. August 2016 - 9 BV 15.1032, juris Rn. 19 mwN).
  • VGH Hessen, 17.08.1995 - 13 Z 1548/95

    Entscheidung des übergeordneten Gerichts im Falle eines negativen

    Eine solche Ausnahme von der Bindungswirkung einer Verweisung kann jedoch nur in extrem gelagerten Fällen angenommen werden (vgl. BVerwG, Beschluß vom 22. November 1973, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 9. März 1979 - BVerwG 4 C 32.75, 33.75 -, BayVBl. 1979, 542; BVerwG, Beschluß vom 27. Januar 1982 - BVerwG 4 ER 401.81 -, BVerwGE 64, 347 (354); BVerwG, Urteil vom 15. März 1988 - BVerwG I A 23.85 -, BVerwGE 79, 110 (113); BVerwG, Beschluß vom 1. Dezember 1992 - 7 A 4.92 -, NVwZ 1993, 770; Hess. VGH, Beschluß vom 3. März 1994 - 13 Z 265/94 - sowie Beschluß vom 27. März 1995 - 13 Z 1896/94 -), etwa dann - und nur diese Möglichkeiten kommen vorliegend überhaupt in Betracht -, wenn für den Verweisungsbeschluß jede gesetzliche Grundlage fehlt, er also auf Willkür beruht, oder wenn die unter Verstoß gegen die Zuständigkeitsbestimmungen erfolgte Verweisung zu funktionswidrigen Folgen führen würde (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. März 1988, a.a.O., m.w.N.).
  • VGH Hessen, 23.11.1983 - I OE 11/82
    Um das Ergebnis zu vermeiden, daß ein rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakt allein infolge Zeitablaufs nicht mehr zurückgenommen werden kann, wird in der einschlägigen Rechtsprechung (so OVG Münster, Beschluß vom 23.02.1979, DÖV 1979, 609 [L] = MDR 1979, 963; vgl. auch OVG Koblenz, Urteil vom 04.09.1981, DVBl. 1982, 219 [221]) und Literatur (vgl. Kopp, VwVfG, 3. Aufl. 1983, § 48 RdNr. 19 m. w. N. und § 49 RdNr. 7; Knack, VwVfG, Kommentar, 2. Aufl. 1981, § 49 RdNr. 2.3 und Stelkens/Bonk/Leonhard, VwVfG, Kommentar, 1978, § 49 RdNr. 4) in derartigen Fällen die Vorschrift des § 49 HVwVfG für entsprechend anwendbar erklärt.
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